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London, Kopenhagen, Berlin – europäische Großstädte und ihre Szenerestaurants machen es vor: Lokal ist das neue Global oder anders: Regionalität ist wieder Trend. „New Glocal“ inspiriert als Food-Trend die Gastroszene. Ein Trend, der in urbane Haushalte schwappt und private Küchen (fast) in Szenelokale verwandelt.
Was bedeutet der neue Food-Trend „New Glocal“?
Sterneköch:innen legen vermehrt Wert darauf, regionale Lebensmittel in ihren kulinarischen Kreationen zu verwenden. Dabei steht der Sinn für Genuss im Vordergrund. Der pure, natürliche Geschmack der regionalen Produkte soll in den Kreationen zum Vorschein kommen. Beim Food-Trend „New Glocal“ lassen sich Köch:innen von globalen, traditionellen Gerichten inspirieren und kreieren diese mit lokalen Lebensmitteln.
„New Glocal“ – ein Food-Trend wird zur Food-Bewegung
„New Glocal“ ist mehr als ein Food-Trend, es ist eine Food-Bewegung. Der kulinarische Fokus der lokalen Lebensmittel vereint sich mit dem gesellschaftlichen Blick auf die globale Küche.
„New Glocal“ berücksichtigt nicht nur regionale und globale Zusammenhänge, sondern erschafft auch eine neue Rangordnung. Das bedeutet, regionale Verfügbarkeit schlägt die günstigen Preise von Lebensmitteln, die aufgrund der Globalisierung häufig die Märkte beherrschen. Entlang der Lieferketten wird mehr Transparenz eingefordert, Kooperationen mit Fair-Trade-Produzent:innen entwickeln sich zunehmend und ökologisch-wirtschaftende Betriebe gewinnen an Bedeutung.
Ein Trend, der aus den hippen Szenelokalen inzwischen in die urbanen Haushalte schwappt. Menschen, die in Großstädten leben, tendieren immer mehr zu gesunder, nachhaltiger plant-based Ernährung mit internationalen Einflüssen, die sich mit dem Food-Trend „New Glocal“ gut umsetzen lässt. Die Gerichte sollen gleichzeitig die Umwelt schonen, wenig Zeit beanspruchen und das Kochen zusätzlich Energie sparen.
Mit dem passenden Kochequipment und inspirierenden Tipps, ist es möglich den Food-Trend in den eigenen Lifestyle zu integrieren.
Warum der Food-Trend so gesund ist
Trendforscher:innen des Zukunftsinstituts gehen davon aus, dass Menschen in Zukunft ihren Alltag immer flexibler gestalten möchten, ohne eine feste Struktur im Leben zu haben. Effizientes und gesundes Kochen seien ein Teil davon. Denn mit dem wachsenden Bewusstsein für Klimaschutz und Umwelt sei auch das Interesse an der eigenen Gesundheit gestiegen. Die eigene Ernährung spiele dabei eine Schlüsselrolle. Beim Kochen sollen die lokalen Bio-Lebensmittel möglichst wenig Vitamine verlieren, lange frisch bleiben und als verlässliche Nährstoffquellen dienen.
Eine Möglichkeit in Zukunft gesunde Ernährung und effizientes Kochen zu verbinden, sei der Gebrauch von Schnellkochtöpfen. „Das Kochen mit dem Schnellkochtopf ist Energie sparend, Nährstoffe/Vitamine bewahrend und dabei noch schneller als konventionelles Kochen im Topf. Der Grund dafür: Beim Ankochen wird die Luft im Schnellkochtopf durch den entstehenden Wasserdampf fast vollständig verdrängt. Wenn das Ventil schließt und der Garprozess beginnt, befindet sich im Topfinneren kaum noch Sauerstoff, der für die Zersetzung der wertvollen Vitamine und Nährstoffe verantwortlich ist–gut für die Umwelt und gut für Nährstoffe in den Lebensmitteln“, erzählt
bei Fissler im Gespräch mit kronendach.Natürlicher Geschmack und gesunde Nährstoffe liegen im Trend
In Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen, Professor:innen und Fachpersonal der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Universität Koblenz sowie des ipi Instituts führte das Unternehmen eine Studie für die Produkt-Markt-Forschung durch (zum Download). Dabei verglich Fissler seinen Vitavit® Premium Schnellkochtopf mit einem klassischen Kochtopf. Das Ergebnis? Im Schnellkochtopf gegartes Gemüse wies zum Beispiel bis zu 65 Prozent mehr Vitamin C auf als herkömmlich gekochtes Gemüse. „2012 haben wir bereits eine Studie zusammen mit Dr. Michaela Schlich und Prof. Elmar Schlich durchgeführt und 2022, letztes Jahr, eine weitere Vergleichsstudie in Zusammenarbeit mit dem ipi Institut für Produkt-Markt-Forschung und der Universität Hohenheim durchgeführt. Die Forschungsergebnisse belegen sogar sehr deutlich den Erhalt von Vitaminen und Nährstoffen. Lassen Sie es mich am Beispiel der Kartoffel erklären. Im Schnellkochtopf zubereitet bewahrt die Kartoffel 92 Prozent ihres Vitamins C (konventionelles Kochen 71 Prozent), auch beim Blumenkohl ist der Mineralstofferhalt im Schnellkochtopf zu 82 Prozent gegeben, während im herkömmlichen Topf nur 53 Prozent übrigbleiben“, erklärt Juliane Hoff im Interview.
Ein weiterer Vorteil beim Kochen von Lebensmitteln in einem Schnellkochtopf sei der Geschmack. „Der Schnellkochtopf bewahrt den natürlichen Geschmack der Lebensmittel. Beim Schnellkochen werden Zutaten und ihre Aromen wie ein Tresor umschlossen. Vitamine, Nährstoffe und Aromen bleiben so in höherem Maße erhalten, was den Geschmack von Lebensmitteln natürlich auch deutlich intensiviert. Zudem behalten die Zutaten auch ihre natürliche Farbe. Karotten beispielsweise schmecken nussig-buttrig-süß und leuchten orange“, sagt Hoff.
Wie „New Glocal“ das Kochen der Zukunft inspiriert
Schon Trends wie One-Pot-Pasta haben verdeutlicht, wie zeit- und energiesparend das Zubereiten von Essen in einem Topf sein kann und wie wichtig dabei der Erhalt des natürlichen Geschmacks der Lebensmittel ist. Der Food-Trend „New Glocal“ motiviert Menschen in ihrem Alltag den Blick auf das Lokale, Wesentliche zu lenken. Trendforscher:innen vermuten, dass der Fokus beim Kochen nicht nur auf regionalen Lebensmitteln liegt. Auch beim Küchen-Equipment könnte es zukünftig wichtig sein, welche Qualität es hat und ob die gesellschaftlichen relevanten Punkte wie wirtschaftliche Zirkularität und Nachhaltigkeit erfüllt sind.
Produkte wie zum Beispiel die Schnellkochtöpfe von Fissler, die bereits seit 1845 eine „Made in Germany“-Kultur pflegen, erleben ein Trend-Comeback. Denn mit den Töpfen, die bereits Großeltern in ihren Küchen gebrauchten, sind nicht nur Kindheitserinnerungen verknüpft, sondern auch Werte, die ins aktuelle Zeitgeschehen passen, wie beispielsweise kurze Transportwege und Handarbeit. „Made in Germany – das Standortbekenntnis ist ein fester Wert in unserem Unternehmen. Wir sind stolz darauf, mit einer wertschöpfenden Kombination ausführender Technologie und Handwerkskunst seit fast 180 Jahren unverändert in Deutschland unser Premium Kochgeschirr herzustellen. Unsere Jubiläumskollektion zu 70 Jahre Schnellkochen wird auch heute noch in Handarbeit dekoriert, jeder Topf wird von einem unserer Mitarbeiter in Augenschein genommen und geprüft, bevor er in den Verkauf geht“, erzählt Juliane Hoff. Fissler habe zudem vor 70 Jahren den Schnellkochtopf erstmals sicher für den Hausgebrauch gemacht. Durch die Erfindung des mehrstufigen Sicherheitsventils können Schnellkochtöpfe heute erst im privaten Haushalt genutzt werden.
Wie sich Tradition und Trend kombinieren lassen
Inzwischen nutzen auch viele Szenelokale Schnellkochtöpfe für ihre Gerichte. Inspiriert werden sie dabei von den Küchen Asiens, denn diese pflegen schon eine lange Kochtradition mit Schnellkochtöpfen. Zahlreiche Szenelokale in Europa haben die Töpfe für ihre internationalen Menüs wiederentdeckt. Besonders Restaurants mit Fusionsküche kreieren damit asiatisch-angehauchte Speisen und verwenden dafür Lebensmittel aus ihren Regionen. Ein Konzept, das auch urbane Haushalte ausprobieren. Inspiration, zum Beispiel für ein authentisches Pad Thai, liefern dafür sogar Food-Blogs und Social Media.
5 Tipps, um den Food-Trend „New Glocal“ in deiner Küche umzusetzen
Lokale Lebensmittel und globale Food-Inspiration lassen sich in dem Food-Trend „New Glocal“ vereinen. Entdecke Tipps, wie sich der Food-Trend „New Glocal“ in der eigenen Küche umsetzen lässt.
1. Glocale Inspiration finden
Food-Trends entwickeln sich pausenlos auf der ganzen Welt. Einige sind kurios, andere setzen Impulse und verändern die eigene Kulinarik. Der Food-Trend „New Glocal“ inspiriert dazu, internationale Ideen für Essen zum Beispiel auf Social Media zu sammeln und mit regionalen Produkten nachzukochen. So lässt sich in Zukunft eine eigene kulinarische Handschrift entwickeln und das selbst gekochte Essen noch individueller gestalten.
2. Plant-based und lokale Lebensmittel einkaufen
Regionale Produkte sind häufig Bio und kommen aus der eigenen Region. Regionale Food-Apps wie „Foodsharing“ helfen dabei, passende Erzeuger:innen zu finden, die zum Beispiel plant-based-Lebensmittel produzieren oder anbauen.
3. Mit Dampf Zeit und Energie sparen
Schnellkochtöpfe wie der Vitavit® Premium oder der Vitaquick® haben im Durchschnitt eine bis zu rund 70 Prozent kürzere Garzeit als klassische Töpfe und verbraucht zwischen 20 und 50 Prozent weniger Energie. Zusätzlich bleiben beim Kochen Vitamine, Geschmack und Nährstoffe in den Lebensmitteln erhalten.
4. Eigener Anbau: Vertical Gardening, Urban Farming und Microgreens
Der Food-Trend „New Glocal“ entsteht aus weiteren Trends, die sich derzeit gesellschaftlich etablieren. Immer mehr Haushalte im urbanen Raum möchten ihr Essen selbst anbauen. Deswegen greifen sie auf moderne Methoden wie Vertical Gardening, Urban Farming oder das Züchten von Microgreens zurück. Die angebauten Lebensmittel landen dann im privaten Topf und lassen sich ganz im „Glocal“-Stil zu modernen Gerichten verarbeiten.
5. Think Circular, denken in Kreisläufen
Passend zum „Glocal“-Trend können auch Küchenprodukte regional und nachhaltig sein. Töpfe wie zum Beispiel die Schnellkochtöpfe von Fissler sind bis einschließlich des Deckels aus recyceltem, satiniertem Edelstahl. Seit der Gründung setzt das Unternehmen auf zirkuläres Design und denkt in Kreisläufen. „Seit über 175 Jahren verfolgen wir das Ziel, langlebiges, hochwertiges Kochgeschirr zu produzieren. Viele unserer Produkte werden Jahrzehnte genutzt, begleiten Generationen in der Küche. Uns ist es wichtig, Sicherheit zu geben u.a. durch langjährige Garantien, da die nachhaltigsten Produkte jene sind, die selten ersetzt werden müssen. Das ist der Sinn von Nachhaltigkeit. Natürlich arbeiten wir zudem nur mit hochwertigen Rohstoffen, die den deutschen Lebensmittelstandards entsprechen und wo möglich auch in den Recyclingkreislauf eingebunden sind. Unser Edelstahl hat bereits heute eine Recyclingquote von ca. 90 Prozent, Aluminium mehr als 60 Prozent. Wir entwickeln unsere Produkte so, dass sie in der Nutzung energetisch hocheffizient sind und ein achtsames und Energie bewusstes Leben begleiten. Die Ampelfunktion für punktgenaue, sichere Hitzezufuhr am Schnellkochtopf, der CookStar®Boden für optimale Wärmeverteilung bei unseren Töpfen oder die wasserbasierte Keramikbeschichtungen der Ceratal®Linie, all diese Innovationen sind von einem Gedanken“, erklärt Juliane Hoff im Gespräch mit kronendach.
Eine Philosophie, die ganz im Sinne des „New Glocal“-Trends ist. Mit den passenden Rezepten zum Food-Trend lassen sich die „New Glocal“-Gerichte nachkochen und verwandeln die eigenen vier Wände in ein Szenelokal.