Portionen
2
Zubereitungszeit
25 Min.
- 450 ml
- Kokosmilch
- 1/2 Tasse
- Zucker
- 1 EL
- Matcha-Pulver
- 1 TL
- Vanilleextrakt
- eine Prise
- Salz
Matcha – der grüne Tee bietet jede Menge Vielfalt in seiner Zubereitung. In Form von Eis besticht Matcha mit einer nussigen Note. Das Beste daran: Matcha-Eis lässt sich auch vegan herstellen.
Schritt 1 – Kokosmilch erhitzen
Die Kokosmilch in einen Topf geben und auf mittlerer Hitze erhitzen. Zucker hinzufügen und umrühren, bis dieser vollständig aufgelöst ist.
Schritt 2 – Matcha-Pulver einrühren
Füge nun Matcha-Pulver hinzu und rühre es gründlich ein. Auch dieses sollte vollständig aufgelöst sein. Die Mischung sollte jetzt eine gleichmäßige grüne Farbe besitzen.
Schritt 3 – restliche Zutaten hinzugeben
Nur noch Vanilleextrakt und eine Prise Salz hinzufügen, umrühren und schon kannst du den grünen Zutaten-Mix vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Sobald die Matcha-Mischung abgekühlt ist, in den Kühlschrank stellen und mindestens für zwei Stunden oder über Nacht abkühlen lassen.
Schritt 4 – Matcha-Eis herstellen
Sobald die Matcha-Mischung vollständig gekühlt ist, kannst du sie in eine Eismaschine geben und nach Anweisung des Herstellers zu Eis verarbeiten. Nur noch das Matcha-Eis in einen luftdichten Behälter geben und für mindestens fünf Stunden im Gefrierschrank packen. Guten Appetit!
Mehr als Eis: der Ursprung von Matcha
Doch was ist Matcha überhaupt und woher kommt es? Matcha ist ein grüner Tee mit Ursprung in Japan. Das grüne Pulver wird aus speziell angebauten Teeblättern hergestellt, die vor der Ernte für einige Wochen beschattet werden. So soll der Gehalt an Chlorophyll und Aminosäuren erhöht werden. Zu feinem Pulver gemahlen können die Blätter zu einem Tee aufgebrüht oder in verschiedenen Gerichten wie Matcha-Eis verwendet werden.
Entspannung und Energie zugleich – Matcha als Kaffee-Ersatz
Matcha gilt nicht umsonst als gesund. Besonders bekannt ist es für die Aminosäure L-Theanin. Diese hat eine stresslindernde und entspannende Wirkung auf den Körper. Ebenfalls enthält Matcha selbst, als auch Matcha-Eis, Koffein. Im Gegensatz zu Kaffee wird es jedoch langsamer freigesetzt und führt zu einem stetigen Energieschub. Das steigert die Konzentration. Also statt eines Kaffees kann auch ein Matcha-Drink oder Matcha-Eis zwischendurch den nötigen Energie-Boost geben.
Mit Matcha abnehmen
Matcha wird nachgesagt, dass es beim Abnehmen hilft. Ob das wirklich so ist – darüber sind sich Studien uneinig. Theoretisch würde es allerdings durchaus Sinn machen. Die enthaltenden Antioxidantien regen den Stoffwechsel an. Zudem soll Matcha den Appetit reduzieren – ein Effekt, der gern auch mal bei Kaffee auftritt. Matcha-Eis begünstigt natürlich keine Diät. Wenn man mit Matcha abnehmen möchte, sollte man zu Matcha-Tee greifen. Ein bis zwei Tassen Matcha-Tee sollten vollkommen ausreichen. Natürlich kann der Tee allein keine Diät ersetzen, sondern diese bestenfalls unterstützen.
Lust auf noch mehr Matcha? Wie wäre es mit einer Matcha Bowl mit Avocado und Banane oder Matcha Crêpes – natürlich sind beide Rezepte vegan.