Portionen
2
Zubereitungszeit
30 Min.
- 300 g
- fester Tofu
- 250 g
- Broccolini
- 100 g
- Panko
- 30 g
- Mehl
- 1
- mittelgroßes Ei
- 1
- Lauchzwiebel
- 1
- milde rote Chili
- 1
- Limette
- 3 EL
- Öl
- 2 EL
- Sojasoße
- 2 TL
- Miso-Paste
- 1 TL
- Tahini
- 1 TL
- Erdnussbutter
- 1 TL
- flüssiger Honig
- 1 TL
- Chilisauce
- Prise
- Salz
Die perfekte Fusion japanischer Aromen: ein köstliches Tofu-Katsu, umhüllt von einer würzigen Tantanmen-Sud-Sauce – kronendach-Koch Andys neueste Kreation.
Schritt 1 – Tofu-Schnitzel braten
Tofu der Länge nach halbieren und trocken tupfen. Ei in einem tiefen Teller verquirlen. Tofu erst in Mehl, dann Ei und anschließend in Panko wenden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Tofu-Katsu darin unter Wenden 4–5 Minuten braten. Herausnehmen, abtropfen lassen und warmhalten.
Schritt 2 – Sauce anrichten
Miso, Tahini, Erdnussbutter, Honig, Sojasoße und Chilisoße auf 2 Suppenteller verteilen, mit jeweils 125 ml kochendem Wasser aufgießen und verrühren.
Schritt 3 – Gemüse zubereiten
Broccolini inzwischen circa 4 Minuten lang in kochendem Salzwasser garen. Herausnehmen und abtropfen lassen. Lauchzwiebeln und in feine Ringe schneiden.
Schritt 4 – Tofu-Schnitzel servieren
Tofu-Katsu in Scheiben schneiden und mit dem Broccolini in dem Sud verteilen. Lauchzwiebeln und Chili darüberstreuen und je eine halbe Limette dazu reichen.
Tofu aus Kichererbsen? Ein Start-up macht es vor
Die Zahl an Vegetarier:innen und Veganer:innen steigt und mit ihnen auch die Nachfrage nach Tofu. Immer mehr Unternehmen suchen nach der perfekten Zubereitung des recht geschmacksneutralen Bohnenkäses.
Darunter auch das Start-up krydda aus Oldenburg. Gründer Arne lebt vegan und weiß deshalb aus eigener Erfahrung: „Tofu ist nicht sonderlich geschmacksintensiv“, wie er auf seiner Website zugibt. Aus diesem Grund macht er sich daran, Tofu mit der perfekten Würzung zu entwickeln. Letztes Jahr bietet er dann eine deutschlandweite Verkostung an – erfolgreich, wie es scheint, denn krydda soll bald seinen ersten Produkt-Launch haben.
Das Berliner Start-up Zeevi geht noch einen Schritt weiter: Es produziert Tofu aus Kichererbsen. Vor über zehn Jahren zieht Gründer Zeevi Chaimovitch von Israel nach Berlin. Seine Liebe zu Kichererbsen nimmt er direkt mit und entscheidet sich, vegane Produkte aus dem Nahen Osten in Deutschland bekannt zu machen. Zunächst bietet er frischen Hummus an, dann auch Kichererbsen-Tofu.
Auf die Idee kommt er, als er den Kichererbsen-Tofu aus Myanmar, auch bekannt als Shan-Tofu, entdeckt. Tofu ohne Soja – Zeevi ist begeistert und zugleich fassungslos darüber, dass es dieser Tofu noch nicht nach Europa geschafft hat. Er tut sich mit Jörn Gutowski, dem Gründer von Try Foods, und Markus Treiber, dem Berliner Tofu-Hersteller Treiber Tofu zusammen und sie bringen den ersten Kichererbsen-Tofu in ganz Deutschland heraus. Der Name für ihrer Food-Innovation: Kofu.
Judith liebt das Leben mitten in der Metropole Köln. Ihr Gespür für spannende Storys führt sie regelmäßig zu außergewöhnlichen Themen mit aktuellem Zeitgeist. Schon seit ihrer Kindheit folgt sie ihrer Passion, dem Schreiben; seit zwei Jahren nun auch als Redakteurin. Besonders begeistern sie die Themen Psychologie, DIY und Yoga. Bereiche, über die sie als Online-Redakteurin schreibt und die sie gerne ihrer Freizeit ausübt. Ein Gespür für ästhetische Einrichtung besitzt sie bereits seit ihrem Studium im Bereich Design. Seither entdeckt sie immer wieder neue Design-Innovationen und einzigartige Architekturen, über die sie auf kronendach berichtet.