Portionen
3
Zubereitungszeit
20 Min.
- 800 g
- Kichererbsen
- 150 g
- veganer Feta
- 1
- rote Zwiebel
- 1
- rote Paprika
- 1
- gelbe Paprika
- 1
- Salatgurke
- 1
- kleine Zitrone
- 1 Handvoll
- Kirschtomaten
- 1 Handvoll
- Basilikum
- 2 EL
- Olivenöl
- 2 EL
- Balsamessig
- 1 EL
- Agavendicksaft
- Prise
- Salz
- Prise
- Pfeffer
Ob zu Mittag oder am Abend: Kichererbsensalat ist sowohl leicht als auch lecker und lässt sich besonders gut vegan zubereiten.
Schritt 1 – Gemüse schneiden
Zwiebel, beide Paprika und Salatgurke in kleine Würfel schneiden. Anschließend Kirschtomaten halbieren.
Schritt 2 – Zutaten zusammenfügen
Die Kichererbsen abtropfen lassen und zusammen mit dem zerkleinerten Gemüse in eine große Salatschüssel geben.
Schritt 3 – veganen Feta zerkleinern
Nach Wunsch veganen Feta mit den Händen über der Salatschüssel zerbröseln oder mit einem Messer in kleine Stücke schneiden.
Schritt 4 – Dressing anrühren
Zitrone auspressen. In einer kleinen Schüssel den Zitronensaft, Olivenöl, Balsamessig, Agavendicksaft sowie Salz und Pfeffer vermischen, bis ein homogenes Dressing entsteht.
Schritt 5 – Kichererbsensalat-Finish
Nun das Dressing über den Kichererbsensalat gießen und alle Zutaten vermengen. Basilikumblätter über den Salat streuen und kurz untermischen. Den Kichererbsensalat für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen und anschließend servieren.
Ursprung des Kichererbsensalats
Schon vor knapp 10.000 Jahren soll die Kichererbse von uns Menschen entdeckt wurden sein – damals erstmal nur im Gebiet des Himalajas. Der Anbau und die Verbreitung der Hülsenfrucht erfolgten Jahre später in weiteren Teilen von Asien, gefolgt vom Mittelmeerraum. Woher das Rezept für den Kichererbsensalat genau stammt, ist bis heute nicht ganz klar. Man geht aber davon aus, dass das gesunde Gericht dem orientalischen Raum entspringt. Doch egal welche Herkunft es auch haben mag, beliebt ist der Kichererbsensalat in nahezu allen Ländern der Welt.
Kichererbsen, kleine Powerbombs
Wie der Name bereits erahnen lässt, sind Kichererbsen die Hauptzutat des Salats. Die Hülsenfrucht ist eine echte Nährstoffbombe, denn sie ist reich an Ballaststoffen, Proteinen, komplexen Kohlenhydraten, B-Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Magnesium. Eine besonders große Menge bieten Kichererbsen an pflanzlichen Proteinen, welche sie zu einer guten Nährstoffquelle für Vegetarier:innen und Veganer:innen machen. Ob im Kichererbsensalat oder als Beilage in einem anderen Gericht: Das enthaltene Protein unterstützt Muskel- und Knochenaufbau sowie einen reibungslosen Ablauf unserer Körperfunktionen. Die Ballaststoffe fördern die gesunde Verdauung und können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Komplexe Kohlenhydrate machen länger satt und liefern dem Körper so lang anhaltende Energie.
Warum die Kichererbse „Kicher“-erbse heißt
Mit dieser Frage haben sich bestimmt alle schon einmal befasst – wenn auch nur kurz. Der Ursprung dafür soll in der Sprache liegen. „cicer“, wie die Römer:innen die Pflanze nannten, entstammt der lateinischen Sprache. Im Althochdeutschen hat sich daraus das Wort „kihhira“ abgeleitet, aus welchem sich vermutlich die Bezeichnung Kichererbse entwickelte.