Ob als Beilage, Snack oder Hauptgericht, Fladenbrot geht immer und lässt sich vielseitig zubereiten: zum Beispiel mit Artischocken-Pesto und Burrata – kreiert von kronendach-Koch Andy.
Schritt 1 – Flatbread zubereiten
Aus Dinkelmehl, Joghurt, Hafermilch, Backpulver, 1 EL Olivenöl und etwas Salz einen geschmeidigen Teig herstellen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche daraus einen länglichen Fladen ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad auf mittlerer Schiene goldbraun backen. Das kann zwischen 12 und 15 Minuten dauern.
Schritt 2 – Artischocken-Pesto für das Fladenbrot
Artischocken abtropfen lassen und grob hacken. Parmesan, Pinienkerne, 3 EL Olivenöl, geriebene Zitronenschale und 50 g zerkleinerten Rucola dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Schritt 3 – Flatbread mit Topping servieren
Fladenbrot auf ein Brett legen, Artischocken-Pesto darauf verteilen, Burrata darüber zupfen, restlichen Rucola ebenfalls darüber verteilen und mit Zitronensaft und Olivenöl beträufeln.
Vegane Nudeln aus Brot – wie Heldenbrot Lebensmittel rettet
Die Idee, aus Brotresten Pasta zu entwickeln, ist das Ergebnis eines Brainstormings: Das Start-up Heldenbrot hat sich seit der Gründung auf die Fahne geschrieben, aus altem Brot neue Produkte zu zaubern und ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung zu setzen. Felix und Janine, leidenschaftliche Brotesser:innen und Gründer:innen des Start-ups, geben auf ihrer Website an, „dass jedes Jahr allein in Deutschland 500.000 Tonnen Brot weggeworfen werden.“ Eine Zahl, die das Heldenbrot-Paar nicht einfach so akzeptieren will, weshalb es einen Entschluss fasst: Künftig kauft es die Brotreste den Bäckereien ab, um diesen verarbeitet ein neues Leben zu schenken – zum Beispiel in Form von Pasta.
Am Anfang scheint die Nudel-Idee auch für das Heldenbrot-Team abwegig. „Hä, Nudeln? Und danach machen wir noch Kartoffeln und Reis aus gerettetem Brot, oder was? So ´n Quatsch!“, erinnert es sich. Doch es braucht nicht lange, bis es sich doch an die Pasta-Entwicklung wagt.
Schon die ersten Versuche gelingen: vegane Nudeln aus zerkleinerten Semmelbröseln statt Hartweizengrieß. Mittlerweile gibt es die Brot-Pasta auch in dem ein oder anderen Supermarkt-Regal. Die Kochzeit der Brot-Nudeln beträgt nur 3 Minuten – ein echtes Upgrade, wenn es mal schnell gehen muss. Neben Pasta hat das Start-up auch noch andere Produkte wie Kekse aus Brotresten im Angebot.