Portionen
2
Zubereitungszeit
40 Min.
- eine halbe
- Zwiebel
- 1 TL
- vegane Butter
- 1 TL
- Olivenöl
- 400 ml
- Gemüsebrühe
- 125 g
- Ristottoreis
- 50 ml
- Weißwein trocken
- 1/8
- Ananas
- 25 g
- vegane Sahne
Ananas geht auch herzhaft – und zwar als Risotto! Wir zeigen dir, wie du aus der exotischen Frucht ein leckeres und gesundes Lunch zaubern kannst.
Schritt 1
Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Die vegane Butter und das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei kleiner Hitze glasig dünsten. Währenddessen in einem kleinen Topf die Gemüsebrühe erhitzen.
Schritt 2
Den Reis zu den Zwiebeln geben und unter Rühren eine Minute andünsten lassen.
Schritt 3
Den Wein in den Reistopf geben und weiterrühren, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat.
Schritt 4
Nach und nach die heiße Gemüsebrühe in den Reis geben und immer wieder einkochen lassen. Achte darauf, dass der Reis nicht am Topfboden kleben bleibt.
Schritt 5
Ananas schälen und ein Achtel der Frucht in kleine Würfel schneiden.
Schritt 6
Ananas und vegane Sahne, nach rund 20 Minuten, also kurz vor Ende der Garzeit zum Risotto geben und unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Deckel auf den Topf legen und den Risotto auf der ausgeschalteten Herdplatte noch rund vier Minuten ziehen lassen.
Was ist der Unterschied zwischen Reis und Risotto-Reis?
Risotto-Reis ist nur einer von sehr vielen Reis-Varianten: Über 10.000 verschiedene Reissorten soll es geben, sie unterteilen sich in drei Gruppen: Langkornreis, Rundkornreis und Mittelkornreis. Wie die Bezeichnungen schon verraten, werden die einzelnen Sorten anhand der Länge des Korns unterschieden. Rundkornreis darf nicht länger als 5,2 Millimeter sein. Er ist sehr stärkehaltig, weshalb er auch als „Klebereis“ bezeichnet wird. Hierunter fällt auch die bekannteste Risotto-Reissorte: Carnaroli.
Carnaroli wird hauptsächlich im nördlichen Piemont angebaut. Die Region gehört zu den größten Reisanbaugebieten Europas. Andere belkannte Reissorten für Risotto sind Arborio und Vialone. Sie alle drei eignen sich aufgrund ihrer klebenden Eigenschaften auch hervorragend für die Zubereitung von Milchreis.
Woher kommt Risotto?
Risotto gehört neben Pizza und Pasta zu den Klassikern der italienischen Küche. Der Name setzt sich aus den zwei italienischen Begriffen „riso“ (deutsch: Reis) und „otto“, eine italienische Verniedlichungsform, zusammen. Grob übersetzt bedeutet Risotto also „kleines Reisgericht“.
Je nachdem, wo du in Italien bist, kursieren unterschiedliche Grundrezepte für das Risotto. So wird Risotto auf Sizilien gerne mit Seeigeln zubereitet, das venezianische Risotto hingegen mit Meeresigeln. Am bekanntesten ist das Risotto milanese. Es wird mit Safran zubereitet und erhält dadurch eine gelbe Farbe. Risotto wird entweder als Beilage, als erster Gang oder als Hauptgericht serviert.
Ist Risotto gesund?
Der Risotto-Reis liefert dem Körper wichtige Eiweiße. Außerdem enthält Risotto-Reis überwiegend langkettige Kohlenhydrate. Diese halten besonders lange satt. Die im Korn enthaltenen Ballaststoffe sorgen zudem für eine gesunde Verdauung.
Katrin hat in Berlin Publizistik studiert und schreibt seit drei Jahren als Redakteurin im Lifestyle-Bereich. Wenn sie nicht gerade die weite Welt bereist, übt Katrin Kopfstand auf ihrer Yogamatte, oder ist auf der Suche nach den neuesten Innovationen und Health-Trends. Deshalb schreibt sie bei kronendach für die Rubriken Travel, Mindfulness und Zeitgeist. Nach Feierabend findet man sie meistens mit einer Matcha Latte in der Hand durch die Straßen Hamburgs spazieren.