Portionen
2
Zubereitungszeit
45 Min.
- 2 EL
- Olivenöl
- 1
- Zwiebel
- 1
- rote Paprika
- 4
- Knoblauchzehen
- 1 Dose
- gehakte Tomaten
- 1/4 Tasse
- Gemüsebrühe
- 1 Bund
- Petersilie
- 1 TL
- Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Kreuzkümmel, Paprikapulver
- 2
- vegane Spiegeleier
Lust auf ein ausgefallenes Frühstück? Dann probiere dieses Shakshuka-Rezept und begib dich auf eine Reise nach Nordafrika und Israel.
Schritt 1 – Paprika und Zwiebeln anbraten
Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Füge die gehackte Zwiebel und rote Paprika hinzu und brate sie ca. 5 Minuten an, bis sie weich sind. Füge den gehackten Knoblauch, Kreuzkümmel, das Paprikapulver und den Cayennepfeffer hinzu und brate alles noch einmal ein bis zwei Minuten an.
Schritt 2 – Gehakte Tomaten und Gemüsebrühe hinzufügen
Gieße die Dose gehackte Tomaten und die Gemüsebrühe in die Pfanne. Rühre alle Zutaten zusammen. Bringe alles zum Köcheln und reduziere die Hitze dann auf mittlere Stufe.
Schritt 3 – Vegane Spiegeleier zubereiten
Während das Gemüse köchelt, bereitest du die veganen Spiegeleier zu. Das Rezept findest du hier.
Schritt 4 – Servieren
Wenn deine veganen Spiegeleier fertig sind, kannst du dein Shakshuka servieren. Befülle dazu zwei Teller mit dem Gemüse und lege jeweils ein veganes Spiegelei darauf. Garniere die Teller mit Petersilie und reiche ein Brot oder Pita dazu.
Woher kommt Shakshuka?
Shakshuka stammt ursprünglich aus Nordafrika. Aus dem Arabischen übersetzt bedeutet Shakshuka in etwas „Mischung“. Wie bei den meisten Gerichten ist die Herkunft nicht ganz genau geklärt. Einige Lebensmittelhistoriker:innen gehen davon aus, dass Shakshuka seinen Ursprung in Marokko hat, andere wiederum glauben, dass es aus Jemen stammt. Auch in anderen Ländern gibt es Gerichte, die Shakshuka ähnlich sind. in der Türkei wird zum Beispiel „Menemen“ serviert. Das ist eine Eierspeise mit Paprika, Zwiebeln und Tomaten, die ebenfalls zum Frühstück serviert wird. In Spanien isst man Pisto, ein Gemüsegericht, dass aus verschiedenen Gemüse der Saison zubereitet wird und wie Shakshuka mit einem Spiegelei serviert wird. In Israel ist Shakshuka sogar Nationalgericht. Dort wird es gerne zum Frühstück, aber auch zum Mittag- oder Abendessen gegessen.
Ist Shakshuka gesund?
Da Shakshuka nur aus Gemüse und Spiegeleiern bzw. veganen Spiegeleiern besteht, ist es nicht nur kalorienarm, sondern auch sehr gesund. Die Paprika ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Zink und enthält viel Vitamin A, B und C. Außerdem wirken die sekundären Pflanzenstoffe in der Paprika antientzündlich und antioxidativ. Auch die Tomaten aus der Dose sind gesund. Zwar liegt der Vitamingehalt nicht ganz so hoch wie im Vergleich zu frischen Tomaten. Dennoch sind sie reich an Vitamin C und Folsäure, Vitamin E und Beta-Carotin.
Noch mehr Gemüse für die Shakshuka
Je nach Lust und Laune kannst du deiner Shakshuka auch noch mehr Gemüse hinzufügen. Gut eignen sich zum Beispiel Zucchini oder Aubergine. Dazu brätst du das Gemüse einfach gemeinsam mit der Paprika und den Zwiebeln an und fügst dann die Tomaten hinzu. Außerdem kannst du auch Tahina, eine Paste aus gemahlenen Sesamkörnern zum Würzen dazugeben. Je nach Geschmack kannst du deine Shakshuka auch mit veganem Feta servieren.
Katrin hat in Berlin Publizistik studiert und schreibt seit drei Jahren als Redakteurin im Lifestyle-Bereich. Wenn sie nicht gerade die weite Welt bereist, übt Katrin Kopfstand auf ihrer Yogamatte, oder ist auf der Suche nach den neuesten Innovationen und Health-Trends. Deshalb schreibt sie bei kronendach für die Rubriken Travel, Mindfulness und Zeitgeist. Nach Feierabend findet man sie meistens mit einer Matcha Latte in der Hand durch die Straßen Hamburgs spazieren.