Wellbeing liegt im Trend. Innovative Methoden helfen dabei, körperliches und mentales Wohlbefinden zu finden. Im aktuellen kronendach Magazin kannst du im großen Anti-Stress-Guide entdecken, wie du Anspannung in Zukunft ganz easy bewältigst, innerlich zur Ruhe kommst und warum wellbeing für deine Gesundheit so wichtig ist.
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Wellbeing – wie Stress unser Leben emotional und körperlich beeinträchtigt
Unser Alltag besteht natürlich nicht mehr darin, von hungrigen Bestien gejagt zu werden. Jedoch finden wir uns in Stress-Situationen in genau so einer „Kampf oder Flucht“-Situation wieder. Wellbeing? Fehlanzeige! Denn Stress wirkt genauso wie eine Bestie, die uns im Leben heimsucht.
Glücklicherweise gibt es Expert:innen, die uns beibringen, wie man diese Bestie zähmen und ihr im besten Falle direkt ins Gesicht lachen kann. Tägliche Rituale wie z.B. Meditationen, eine gesunde Ernährung, Bewegung und soziale Aktivitäten – all das lässt deinen Körper als auch deinen Geist entspannen und kann zu Wellbeing im Alltag führen.
Wellbeing – wie psychisches Wohlbefinden funktioniert
Bevor wir Menschen versuchen, den Stress im Leben zu kontrollieren, sollten wir ihn zuerst verstehen. Es ist nämlich viel einfacher, mit etwas zurechtzukommen, wenn man es komplett durchschaut hat.
Stress wirkt sich auf fast jede Aktivität im Körper aus, und wir erleben ihn bei jeder Art von Anforderung, selbst bei einer gefühlten Bedrohung. Wenn das passiert, wird eine Vielzahl von Stresshormonen freigesetzt, die physische Veränderungen hervorrufen und das körperliche und seelische Wohlbefinden belasten.
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Wellbeing statt mentaler Last
Das Ganze geschieht so schnell, dass wir es in der Zeit oft gar nicht bemerken. Diese Reaktion des Körpers ist vielleicht gut, um uns vor einem heranrasenden Bus zu retten, in anderen Situationen ist sie jedoch wenig hilfreich. Unser Körper kennt nämlich nicht den Unterschied zwischen einer wahren Bedrohung und einer vermeintlichen. Deswegen reagiert er auf einen wilden Tiger in der gleichen Art und Weise wie auf eine herannahende Deadline. Hierdurch können wir uns ziemlich schnell in einem anhaltenden Zustand mit erhöhtem Adrenalin- und Cortisolspiegel wiederfinden, der uns das mentale Wohlbefinden kostet. Sobald die vermeintliche Bedrohung verschwindet, kommt unser Körper in der Regel schnell wieder in den Normalzustand zurück.
Pausen für mehr Wellbeing im Alltag
Was aber, wenn ein Mensch unter chronischem Stress leidet? Manche Leute kommen einfach auf keinen grünen Zweig und gefährden damit ihre Gesundheit. Sobald der eine Stressor neutralisiert ist, kommt schon der nächste daher. Dies kann an einer Überforderung liegen, wenn man sich zum Beispiel einfach zu viel Arbeit zumutet. Manchmal liegt es aber auch an einer bestimmten Persönlichkeitsstörung – einer Tendenz zum ständigen Grübeln und Sich-Sorgen-Machen beispielsweise. Dies ist der Punkt, an dem sich Stress in eine innere Unruhe bis hin zur Angst verwandeln kann.
Anhaltender Stress und Angstzustände sollten im Alltag nicht als „normal“ hingenommen werden. Vor allem nicht, wenn sie sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Mach eine Pause, wenn du körperliche Auswirkungen spürst. Versuche, dich zu entspannen, reflektiere die Situation und versuche langsam wieder ins eigene Wohlbefinden zurückzukehren.
Was passiert im Körper, wenn Stress das Wellbeing blockiert?
Stress im Gehirn:
In einer stressigen Situation kommuniziert der Hypothalamus, das Kontrollzentrum des Gehirns, über das Nervensystem mit dem restlichen Körper. Dies nennt sich die „Kampf oder Flucht“-Reaktion, weil unser Körper sich darauf vorbereitet, die Bedrohung wieder loszuwerden.
Wohlbefinden im Nervensystem:
Während diese „Kampf oder Flucht“-Reaktion von unserem sympathischen Nervensystem verursacht wird, werden wir von unserem parasympathischen Nervensystem in den Normal- zustand zurückgeholt. Durch Aktivitäten wie Yoga kann das parasympathische Nervensystem manuell stimuliert werden, was auch „rest and digest“, zu Deutsch „ausruhen und verarbeiten“ genannt wird. So steigert sich automatisch das Wohlergehen.
Hohes Stresslevel in den Nebennieren:
Unsere Nebennieren schütten bei Bedarf die Stresshormone Adrenalin und Cortisol aus, um unseren Körper in Alarmbereitschaft zu bringen. Gesteuert wird dies durch den Hypothalamus. Bei Überbeanspruchung kann es zu einer sogenannten Nebennierenermüdung kommen, was eine totale Erschöpfung und Niedergeschlagenheit zur Folge hat.
Energie in Herz, Bein- und Armmuskeln:
Stresshormone verursachen die Ausschüttung von Zucker (Glucose) in unser Blut. Hierdurch haben wir sofort Energie, außerdem erhöht sich die Herzfrequenz, um Blut schneller zu den Muskeln und zu den Organen zu transportieren.
Blockierte Bauchspeicheldrüse:
Diese Energie komplett zu verbrauchen, obwohl man gar nicht um sein Leben kämpft, resultiert in einem Überschuss an Glucose. Unser Körper schüttet über die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, um die Glucose zu verarbeiten. Denn unser Körper verwendet immer die nächstgelegene Art von Energie, wodurch er beim Sport zum Beispiel eher auf die überschüssige Glucose anstatt auf die Fettreserven zurück- greift. Das heißt auch, dass bei chronischem Stress unsere Fähigkeit, Fett zu verbrennen, stark beeinträchtigt ist.
Wie finde ich mein persönliches Anti-Stress-Kit für mehr Wellbeing im Alltag?
Finde zunächst heraus, was deinen Stress wirklich verursacht. Ist es die Arbeit? Sind es Familienangelegenheiten? Dies zu wissen, hat den Vorteil, dass du dich in der nächsten Stress-Situation nicht verrennst, sondern entsprechend reagieren kannst.
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